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   OLG Frankfurt, 04.07.1985 - 6 W 105/85   

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OLG Frankfurt, 04.07.1985 - 6 W 105/85 (https://dejure.org/1985,1893)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 04.07.1985 - 6 W 105/85 (https://dejure.org/1985,1893)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 04. Juli 1985 - 6 W 105/85 (https://dejure.org/1985,1893)
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Volltextveröffentlichung

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 1000
  • MDR 1985, 1032
  • AnwBl 1985, 642
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Frankfurt, 15.03.1979 - 6 W 22/79
    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.07.1985 - 6 W 105/85
    »...Der Senat hat bei anderer Gelegenheit (MDR 1979, 762) ausgeführt, daß die sofortige Beschwerde gegen die Zurückweisung eines Ablehnungsgesuches nicht dadurch unzulässig wird, daß der abgelehnte Richter ein Vorbehaltsurteil im Urkundenprozeß erläßt.
  • OLG Hamburg, 04.01.1956 - 5 U 80/55
    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.07.1985 - 6 W 105/85
    Ist hingegen durch die Entscheidung des abgelehnten Richters das Verfahren in der Instanz beendet, so ist das Rechtsschutzinteresse an einer Entscheidung über das Ablehnungsgesuch erloschen (im Ergebnis ebenso BayObLGZ 1968, 802 ..; a. M. OLG Düsseldorf MDR 1956, 234 und JMBl NRW 1978, 44; OLG Braunschweig NJW 1976, 2024; Kolling NJW 1967, 2046).
  • OLG Braunschweig, 25.06.1976 - 1 W 9/76
    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.07.1985 - 6 W 105/85
    Ist hingegen durch die Entscheidung des abgelehnten Richters das Verfahren in der Instanz beendet, so ist das Rechtsschutzinteresse an einer Entscheidung über das Ablehnungsgesuch erloschen (im Ergebnis ebenso BayObLGZ 1968, 802 ..; a. M. OLG Düsseldorf MDR 1956, 234 und JMBl NRW 1978, 44; OLG Braunschweig NJW 1976, 2024; Kolling NJW 1967, 2046).
  • BGH, 18.10.2006 - XII ZB 244/04

    Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde gegen die Zurückweisung eines

    Nach der Gegenauffassung erlischt das Rechtsschutzinteresse stets mit Erlass einer die Instanz endgültig beendenden Entscheidung (OLG Frankfurt MDR 1985, 1032; Baumbach/Lauterbach/Hartmann ZPO 64. Aufl. § 46 Rdn. 14 f.; Feiber in MünchKomm/ZPO 2. Aufl. § 46 Rdn. 5; Zimmermann ZPO 6. Aufl. § 47 Rdn. 6).
  • OLG Nürnberg, 22.03.2011 - 14 W 508/11

    Arrestaufhebungsverfahren: Grundsätze für eine Kostentragungspflicht des

    Unter diesen Umständen war es dem Arrestschuldner zumutbar und zur Vermeidung einer unnötigen Inanspruchnahme des Gerichts und damit verbundener Kosten geboten, zunächst den Arrestgläubiger aufzufordern, auf die Rechte aus dem Arrest zu verzichten (vgl. OLG Frankfurt, Beschlüsse vom 20.12.1984 - 6 U 73/84, AnwBl. 1985, 642, 643, und vom 23.10.2000 - 16 W 40/00, Rn. 6 nach juris = OLGReport 2001, 147; OLG Koblenz, Beschl. v.30.1.1989 - 6 W 20/89, GRUR 1989, 373, 374; Prütting/Gehrlein, ZPO, § 927 Rn. 4; Zöller/Vollkommer, ZPO, 28. Aufl., § 927 ZPO Rn. 12; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 68. Aufl. § 927 Rn. 11 "Hinweispflicht"; im Ergebnis auch Stein/Jonas/Grunsky, ZPO, 22. Aufl. § 927 Rn. 17, wonach der Schuldner die Kostenfolge des § 93 ZPO zu tragen habe, wenn er dem Gläubiger keine Möglichkeit zu einem außerprozessualen Verzicht gegeben habe; and.

    Ob der Antragsteller - will er eine ihm nachteilige Kostenfolge vermeiden - dem Antragsgegner vor Stellung des Aufhebungsantrags nach § 927 ZPO auch dann Gelegenheit geben muss, das Aufhebungsverlangen anzuerkennen, wenn der Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung oder eines Arrestes von Anfang an unbegründet war oder wenn der Verfügungs- oder Arrestgläubiger die Vollziehungsfrist verstreichen ließ, woraus geschlossen werden kann, dass von Anfang an kein Bedürfnis für die einstweilige Verfügung oder den Arrest bestanden hat (vgl. hierzu OLG Frankfurt, Beschlüsse vom 20.12.1984 - 6 U 73/84, AnwBl. 1985, 642, 643, und vom 23.10.2000 - 16 W 40/00, Rn. 6 nach juris = OLGReport 2001, 147; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 21.8.1995 - 6 W 27/95, Rn. 14 ff. nach juris = WRP 1996, 120; OLG Düsseldorf, Urt. v. 18.1.1984 - 15 U 158/83, GRUR 1984, 385, 386; OLG Köln, Beschl. v. 2.11.1981 - 6 W 61/81, ZIP 1981, 1384 f.; OLG Hamm, Beschl. v. 18.5.1984 - 4 W 66/84, GRUR 1985, 84), kann dahinstehen, da ein derartiger Fall nicht vorliegt.

  • KG, 05.11.2004 - 15 W 105/04

    Beschwerde gegen eine Richterablehnungsentscheidung: Rechtsschutzinteresse bei

    Nach der Gegenauffassung erlischt das Rechtsschutzinteresse stets mit Erlass der Instanz beendenden Entscheidung (OLG Frankfurt, MDR 1985, 1032; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 62. Aufl., § 46 Rdnr. 15; Feiber, in: Münchener Kommentar, ZPO, 2. Aufl., § 47 Rdnr. 5; Zimmermann, ZPO, 6. Aufl., § 47 Rdnr. 6).
  • OLG Köln, 23.10.1989 - 2 W 186/89

    Wandlungseinrede beim Kauf einer Spülmaschine; Hinweispflicht des Richters im

    Das zeigt sich auch daran, daß in zahlreichen Fällen zweifelhaft sein kann, wie die Abgrenzungen zwischen Klageleugnen, Einwendungen und Einreden zu ziehen sind (vgl. z. B. OLG Hamburg ZMR 1988, 225 zu § 554 Abs. 2 Ziff. 2 BGB ; LG Berlin NJW 1986, 1000 zu § 16 Nr. 3 Abs. 2 VOB Teil B ).

    Der Auffassung der Gerichte, die auch nach Inkrafttreten der Vereinfachungsnovelle von 1977 noch die Auffassung vertreten haben, der bloße objektive Hinweis auf die Möglichkeit, eine Einrede zu erheben (OLG Köln MDR 1979, 1027 ; OLG Hamburg NJW 1984, 2710 ; LG Berlin NJW 1986, 1000 ; OLG Bremen NJW 1986, 999 und 1979, 115) kann daher nicht gefolgt werden.

  • LG Traunstein, 09.02.2024 - 9 OH 609/22

    Macht die Änderung des Beweisbeschlusses den beauftragten Richter befangen?

    Es kommt auch nicht darauf an, ob der Richter vom Standpunkt eines jeden auch wirklich befangen ist, Celle AnwBl. 1997, 295; VGH Mannh NJW 1986, 2068; LG Bin NJW 1986, 1000.
  • BVerfG, 27.05.1992 - 2 BvR 799/92

    Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde - Rechtswegerschöpfung

    Zwar gilt diese Rechtsauffassung für den Fall, daß das Gericht - so wir hier - am Tage des Ergehens des Ablehnungsbeschlusses auch über die Hauptsache entschieden hat und dieses Urteil rechtskräftig ist, nicht unangefochten (vgl. OLG Frankfurt, NJW 1986, 1000 ; OLG Nürnberg, MDR 1965, 668; KG, FamRZ 1986, 1023 [1024 ff.]; BayOblG, NJW 1968, 802; Hartmann, in: Baumbach, Lauterbach, Albers, Hartmann, ZPO , 50. Aufl. 1992, § 42 Nr. 1 C; Günther, Entfällt das Rechtsschutzinteresse an Richterablehnung mit Entscheidung der Hauptsache, MDR 1989, 691 ff.).
  • StGH Bremen, 28.01.1989 - St 3/88

    Zur Besetzung des Wahlprüfungsgerichts und zur Beschränkung des

    Die Beschwerde ist nicht dadurch unzulässig geworden, daß das Wahlprüfungsgericht zwischenzeitlich unter Mitwirkung der abgelehnten Richter über den Einspruch des Antragstellers entschieden hat (OLG Braunschweig NJW 1976, 2024; Zöller/Vollkommer, 15. Aufl., § 46 ZPO, RN 18; Thomas-Putzo, 15. Aufl., § 46 ZPO Anm. 3 b; a. A. OLG Frankfurt NJW 1986, 1000).
  • KG, 25.05.2004 - 15 W 73/04

    Beschwerde gegen Zurückweisung eines Ablehnungsgesuchs: Wegfall des

    Nach anderer Auffassung erlischt das Rechtsschutzinteresse stets mit Erlass der Instanz beendenden Entscheidung (OLG Frankfurt, MDR 1985, 1032; Feiber, in: Münchener Kommentar, ZPO, 2. Aufl., § 47 Rdnr. 5).
  • OLG Koblenz, 23.03.1992 - 4 W 113/92

    Ablehnungsverfahren; Entscheidung und Rechtsmittel; Ablehnungsgesuch;

    Das Rechtschutzbedürfnis bleibt deshalb bestehen, weil bei verfassungskonformer Auslegung des § 579 Abs. 1 Nr. 3 ZPO der betroffenen Partei die Nichtigkeitsklage zugestanden werden müsse, wenn die Ablehnung später für begründet erklärt wird (OLG Braunschweig, NJW 1976, 2024,2025; OLG Düsseldorf, aaO.; KG, aaO.; Thomas/Putzo, aaO.; Zöller-Vollkommer, § 46 Rdn. 18; Teplitzki, JuS 1969, 318,325; Kahlke, ZZP 95, 288,301 f.; Schneider, MDR 1983, 287,288; aA. OLG Frankfurt/M., MDR 1985, 1032 = NJW 1986, 1000 = OLGZ 1985, 377,379; Baumbach-Lauterbach, § 46 Anm. 2 B d; Stein-Jonas-Leipold, § 46 Rdn. 3; Günther, aaO.).
  • LG Lüneburg, 07.12.2007 - 4 O 263/07
    Damit ist das Aufhebungsverfahren grundsätzlich als "Nachverfahren" des Anordnungsverfahrens angelegt (vgl. Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, 65. Aufl. 2007, § 927 ZPO Rdn. 1 sowie OLG Düsseldorf NJW-RR 1988, 188), wobei es anerkannt ist, dass es dem Schuldner vor Eintritt der (beschränkten) Rechtskraft der einstweiligen Verfügung frei steht, ob er die "veränderten Umstände" im Wege des Widerspruchsverfahrens, der Berufung oder des Antrags nach §§ 936, 927 ZPO geltend macht (vgl. OLG Hamburg AnwBl. 1985, 642; OLG Koblenz GRUR 1989, 373; OLG Düsseldorf NJW-RR 1988, 188; Zöller-Vollkommer, 26. Aufl. 2007, § 927 ZPO Rdn. 2 sowie Stein/Jonas-Grunsky, 22. Aufl. 2002, § 927 ZPO Rdn. 1).
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